Gold für FSM

Gold für FSM

Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die neue europaweite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Als erster und bislang einziger Arbeitgeber in Deutschland haben wir das begehrte Siegel in Gold erhalten und dürfen uns nun „Deutschlands fahrradfreundlichster Arbeitgeber“ nennen.

Was zeichnet einen fahrradfreundlichen Arbeitgeber aus?

Punkte bringen beispielsweise die Teilnahme an der Kampagne „Mit dem Rad zur Arbeit“, regelmäßige Aktionen wie Radler-Stammtische, individuelle Streckenberatung oder Betriebsausflüge mit dem Rad. Zur allgemeinen Fahrradbegeisterung bei FSM hat aber auch das Angebot eines wöchentlichen Mountainbike-Trainings mit Ex-Profi Markus Bauer (Deutscher MTB-Marathon Meister 2017) beigetragen, bei dem sich interessierte Mitarbeiter für den Black Forest ULTRA Bike Marathon in Kirchzarten fit machen konnten. Begleitend dazu wurden Fahrtechniktrainings angeboten, eine mit FSM gebrandete Teambekleidung angeschafft und viele weitere kleine Aktionen umgesetzt.

„Damit aber Mitarbeiter das Radangebot überhaupt nutzen können, ist es wichtig, die Infrastruktur dafür zu schaffen. So haben wir beispielsweise eine über 100 m² große, beleuchtete und abschließbare Fahrradgarage gebaut,“ erzählt Konrad Molz, Vorstand der FSM AG. „Gepunktet haben wir auch mit unserem großzügigen Angebot an Duschen und Umkleiden. Das klingt zwar banal, ist aber sehr wichtig, wenn man seine Mitarbeiter dazu motivieren möchte, das Auto stehen zu lassen und aufs Rad zu steigen,“ so Molz weiter.

Im Bereich Service punktet FSM mit Angeboten für die Fahrradreparatur oder saisonalen Fahrrad-Checks. Zertifizierungsrelevant sind auch vergünstigte Angebote für alternative Mobilitätsformen, also für ÖPNV, Car- oder Bike-Sharing – und nicht zuletzt attraktive Dienstrad-Konzepte: So ist der Freiburger Dienstrad-Pionier JobRad bereits viele Jahre Partner von FSM. FSM-Mitarbeiter können ein Jobrad zu günstigen Konditionen über den Arbeitgeber beziehen. Alle Fahrrad- und E-Bike-
Modelle sind möglich. Die Jobräder dürfen auch privat und von Familienmitgliedern genutzt werden. Zur großen Beliebtheit des Angebots trägt außerdem bei, dass FSM die Kosten für die Vollkasko-Versicherung der Räder übernimmt. Kein Wunder, dass sich bereits rund ein Drittel der Belegschaft für ein Jobrad entschieden hat. Auch von JobRad, die mittlerweile mehr als 10.000 Arbeitgeberkunden haben, wird diese Quote als enorm hoch eingeschätzt.

Bedeutung für die Gesundheit der Beschäftigten

Unternehmen, die den Radverkehr systematisch fördern und sich durch den ADFC zertifizieren lassen, sind Gewinner: Sie profitieren von individuellen Maßnahmen und Handlungsempfehlungen, vom Imagegewinn und davon, dass die Infrastruktur für das Fahrrad deutlich günstiger ist als für Kfz-Stellplätze. Vor allem aber gewinnen sie motivierte Mitarbeiter: Radfahrende Arbeitnehmer haben nachweislich ein Drittel weniger Krankheitstage und sind zufriedener, ausgeglichener und produktiver als Mitarbeiter, die mit dem Auto kommen.

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